Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag, die Versorgungssicherheit für schweizerische Holzbauunternehmen zu sichern und den Wertschöpfungskreislauf Holz zu schliessen.
Graubünden besteht aus riesigen Waldflächen, die bewirtschaftet werden müssen. Unser Holz ist ein kostbarer Rohstoff aber ein grosser Teil des Holzes, das geerntet wird, verschwindet unbearbeitet im Ausland. Grund dafür: Es gibt im Kanton Graubünden zum jetzigen Zeitpunkt keine ausreichende Holzindustrie. Für die Erstveredelung (Sägen) und Zweitveredelung (Hobeln und Leimen) wird das einheimische Holz oft in andere Länder verkauft. Um diesem Umstand entgegenzuwirken, entstand die Vision Resurses2025 – und damit der Bau eines voll automatisierten Holzverarbeitungszentrums.
Resurses ist ein Initialwerk und soll andere Regionen motivieren und ihnen Mut machen, um auch aktiv zu werden. Gemeinsam sollte man versuchen den Spagat zwischen nachhaltig schützen und wirtschaftlich nützen zu schaffen. Ziel wäre es, dass genug Holz für eine effiziente Zweitveredelung von Schweizer Holz für den nationalen Baumarktzusammenkommt. Es gibt keine Gründe, warum sich in der Schweiz keine Holzindustrie entwickeln kann: Aber: Man muss sich bewegen!
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