Die Lehre zum Holzindustriefachmann, zur Holzindustriefachfrau EFZ (Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis) dauert 3 Jahre.

• Organisation ist ein wichtiger Teil deiner Arbeit als Holzindustriefachmann/-frau. Du planst die Arbeitsschritte, stellst sicher, dass alle Materialien vorhanden sind und koordinierst das Team, damit die Arbeit effizient und ohne Probleme erledigt wird.
• Die Auswahl des richtigen Holzes ist entscheidend. Du musst die verschiedenen Holzarten kennen und wissen, welche für die jeweilige Produktion am besten geeignet sind.
• Das Berechnen des benötigten Holzes und wie es zugeschnitten werden muss, gehört zu deinen Aufgaben. Du musst genau sein, damit kein Holz verschwendet wird und das Endprodukt perfekt wird.
• Du behandelst das Holz mit verschiedenen Techniken, um es zu schützen und sein Aussehen zu verbessern. Das kann das Auftragen von Lacken oder Ölen sein oder das Schleifen der Oberfläche.
  

• Im Resurses Team lernst du die praktischen Tätigkeiten des Berufs kennen.
• Das theoretische Wissen erwirbst du an einem Tag pro Woche in der Berufsschule.
  

• Rechenstärke
• Handwerkliches Geschick
• Interesse an Technik
• Liebe zum Holz
• Beweglichkeit
• Teamgeist
  

Möchtest du an einer Fachhochschule studieren? Nach der Grundausbildung kannst du studieren und profitierst von praktischer Berufserfahrung.

• Berufsprüfung (BP) Nach deiner Lehre hast du die Möglichkeit, verschiedene Berufsprüfungen zu machen. Du kannst dich als Montageleiter Sonnenschutz und Storen Technik weiterbilden.
• Höhere Fachprüfung (HFP) Du kannst auch eine Höhere Fachprüfung absolvieren als Projektleiter Sonnenschutz und Storen Technik mit eidg. Fachausweis.
• Höhere Fachschule (HF) An einer Höheren Fachschule kannst du dich in verwandten Fachbereichen weiterbilden. Gebäudehüllen Meister und Gebäudehüllen Planer.
• Fachhochschule Du könntest auch an einer Fachhochschule studieren. Dort könntest du zum Beispiel den Bachelor of Science in Bauingenieurwesen machen. Aber Achtung, die Fachhochschulen haben unterschiedliche Zulassungsbedingungen. Manchmal brauchst du eine Berufsmaturität oder eine abgeschlossene HF. Manchmal kannst du auch mit Arbeitsbeispielen zugelassen werden.